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Der Verein ig-Braunwald setzt sich ein für eine Zukunftsgerichtet Erschliessung 

Vorstand

Im Herbst 2018 haben die IG Braunwald Mitglieder (H.j Kessler, M. Kappeler, R. Glarner, H.h Wichser und C. Portmann) eine Anhörung und Mitwirkung im Prozess um die Frage der neuen Erschliessung ins Dorf Braunwald gefordert. Zudem haben sich die Initianten für eine Prüfung der Variante «Güterstrasse bis an den Dorfrand» stark gemacht. In den verganenen Jahren wurde uns mehrmals zugesichert unsere Anliegen zu prüfen, offen zu sein für alle Varianten und uns einzubinden bis heute ist dies leider nicht geschehen. Die Brauwnalder Bevölkerung wurde bis heute nie gefragt wie sie sich eine Erschliessung vorstellen.

Wir wollen mitbestimmen an unserer Zukunft.

Es kann nicht sein dass Leute die praktisch nie in Braunwald sind bestimmen wie Braunwald erschlossen sein soll.

Hansjürg Kessler (Ski und Snowboardbauer)

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Eine Zitat dass auf Braunwald zutrifft. Seit 117Jahren haben wir als Erschliessungssystem einzig und allein die Standseilbahn. Da die Bahn die Einzige Verbindung in unser Dorf ist sind wir dieser auf gedeih und verderb ausgeliefert.

Als Vater von 4 Kindern macht mir die Abwanderung und das wegsterben von Gewerbebetrieben grosse sorgen. Braunwald bietet bereits heute dem grössten teil der jugend keine Lebensgrundlage mehr. Das grösste Problem ist die aktuelle Erschliessung, diese ist viel zu teuer, zu umständlich, nicht mehr Zeitgemäss und birgt zu grosse Risiken. Die Zeit ist gekommen für andere Lösungen die weitaus günstiger, einfacher, moderner sind und einen echten Mehrwert bieten.

Die Braunwalder Bevölkerung wurde bis zum heutigen Tag noch nie gefragt und in den Entscheidungsprozess miteinbezogen.

Personen und schwergüter müssen getrennt werden nur damit ist eine efizente Erschliessung möglich.

Reto Glarner (Skischulleiter Schneesportschule Braunwald)

Über Braunwald werden seit längerem Entscheidungen getroffen, welche die Abwärtsspirale beschleunigen, statt sie stoppt. Mit den jetzt anstehenden Projekten für die Zukunft, muss die einheimische Bevölkerung voll integriert werden, um hinter den getroffenen Entscheiden stehen zu können. Wird dieser Schritt jetzt nicht vollzogen, wird Braunwald von der Tourismuslandkarte verschwinden! Ich glaube an Braunwald und setze mich für zukunftsweisende Lösungen ein.

Matthias Kappeler

Hansheiri Wichser

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